Change Manager müssen Business Provider sein

Trendstudie von Stach’s: Aktuelle Verlagerung von Change-Kompetenzen in Business-Projekte / Notwendiges Umdenken bei Stabs- und Linienfunktionen

Frankfurt, 5. Oktober 2011. „Das Thema Change Management steht vor gravierenden Veränderungen.“ Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Trendstudie der Stach’s Gesellschaft für Unternehmensentwicklung auf Basis von Experten-Interviews und einer Auswertung eigener Projekte.

Eine Entwicklung aus der Zeit nach der Wirtschaftskrise sei, so Geschäftsführer Thomas Stach, dass immer mehr originäre Change-Aufgaben in die zahlreichen Effizienz- oder Performance-Programme verlagert werden. „Hier spielt die Musik – und die Personaler oder Kommunikatoren bleiben oft außen vor“, so Stach. Der Grund dafür sei, dass es den Change Managern aus Personal, Organisation oder Kommunikation häufig an der fachlichen Business-Kompetenz und Prozessnähe fehle. Dies erfordere ein neues Rollen- und Aufgabenverständnis als mitverantwortlicher Business Provider. Gleichzeitig müsse angesichts der hohen Frequenz von Veränderungsprojekten das Change Management als standardisierter Prozess im Unternehmen verankert werden. Hierzu gehöre auch, zukünftig die Kompetenz zur Gestaltung eines Transformationsprozesses zum selbstverständlichen Teil des Qualifikationsprofils von Führungskräften zu machen.

Die Interviews mit den Verantwortlichen aus den Bereichen IT, Personal, Kommunikation und Unternehmensentwicklung hat Stach’s zu konkreten Handlungsempfehlungen verdichtet. Im Fokus stand die Frage, welche langfristigen Trends sich aus den branchenübergreifenden Erfahrungen mit den zum Teil gravierenden Veränderungsprojekten aus den letzten Jahren ableiten lassen. Insgesamt wurden zehn Experten aus den Branchen Finanzen, Automobil, Maschinenbau, Konsumgüter, Handel und Chemie im Zeitraum von Dezember 2010 bis März 2011 befragt.

Die Zusammenfassung der Empfehlungen kann unter info@stach-s.de oder über www.stach-s.de kostenlos abgerufen werden.